*inspired by life 🌸 Marthas Wort.Welten*
Wie gehen wir damit um?
Was zeigt sie uns?
Wie können wir uns in dieser Zeit unterstützen?
Der Februar wirbelt viel auf.
Die letzten Tage brachten viel Wind, in Tirol den starken Föhn,mit sich.
Ich spürte, wie unruhig und aufgeregt ich in mir war. Alles im Außen, vor allem Ungeduld und Hektik, brachten mich so richtig aus dem Gleichgewicht.
In dieser Stimmung zu arbeiten, für Menschen da zu sein und viel organisieren zu müssen war für mich enorm herausfordernd.
Was trieb mich so an in diesen Tagen?
Warum war ich so getrieben und was war die Motivation dafür, so angespannt und schnell allem gerecht werden zu wollen?
Wie können wir aus dieser Anspannung heraus kommen?
Ich hielt immer wieder inne,atmete tief durch und versuchte,mich zu fokussieren und vor allem das Tempo raus zu nehmen.
Die gefühlte Überforderung, alle Aufgaben zu erfüllen, war enorm belastend.
Was würde ich einer Klientin raten,die mit starker Unruhe und Anspannung zu mir kommt?
Was von meinem eigenen "Zauberkoffer" hilft mir jetzt mit und durch diesen Sturm?
Intuitiv begann ich, zu trommeln sowie meine Gedanken aufzuschreiben: das Trommeln erdet, verbindet uns mit unserem Herzschlag und dem von Mutter Erde. Das Aufschreiben hilft, einfach mal alles los zu lassen und sich nicht in Dauerschleife mit denselben beunruhigenden Gedanken zu beschäftigen. Nebenbei gab ich einige Tropfen Lavendelöl in meine Duftlampe und bereitete mir einen Tee aus Melisse zu,um die entspannende Kraft des Krautes in mich aufzunehmen. Die Musikwahl war etwas herausfordernder... aber ich entschied mich für sanfte Mantrenmusik.
Am Freitag, erschöpft von der Woche mit so vielen Erledigungen, Aufgaben, Unruhe, innerer Getriebenheit und Überforderungsgefühl ließ ich mir ein Bad mit Basensalz ein.
Dieses Salz löst Anspannung auf wunderbare Weise aus unserem Körper.
Die für Februar 2022 Raunachts.Energie waren aus dem Blickwinkel der Tarot.Archetypen gesehen - der Teufel * der Lichtbringer und die Sonne * die Ur.Essenz des Lichts. Wir sind im Februar gefordert, uns mit der (eigenen und kollektiven) Dunkelheit auseinanderzusetzen sowie gleichzeitig "JA zu sagen zum Leben": zu allem, was gerade ist und wie es sich zeigt. Immer wieder in unser Herz zu fühlen und sich auf neues Verhalten einzulassen, spielerisch und vertrauensvoll. Bewusst, aktiv und selbstbestimmt.
Das ist nicht gerade einfach und dennoch so wichtig!
Wir können lernen, die Veränderung anzunehmen und auch die Unruhe zeigt uns viel auf.
Mögen wir den Stürmen im Leben mit innerer Ruhe und Stärke begegnen.
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