Ich gehörte zu den Frauen, die die letzten Monate genossen haben. Mehr oder weniger. Auf jeden Fall bin ich sehr bei mir angekommen. Abgesehen von ein paar kleinen Durchhängern so mal zwischendurch ging und gehts mir gut. Ich hetze der Zeit nicht mehr hinter her und höre noch tiefer auf meine eigene Stimme in mir.
Ja! ich weiss. das ist schon großer Luxus.
Ja! ich weiss. Einigen geht es ganz anders und vielleicht gehörst du - die das hier liest - zu jenen, die Stress haben...
Es hat sich was verändert in den letzten Wochen & Monaten.
Es hat sich was getan. In uns. In mir. In den Menschen rund um mich.
So innerlich meine ich. Bei einigen auch äußerlich, weil einige die ruhige Zeit der Lock.Downs genutzt haben, um die Wohnzimmer Wände mit frischer Farbe zu bemalen. Das Badezimmer zu renovieren. Oder sich fortzubilden. Yoga zu machen. Kochen zu lernen… manche haben 10 Kilo zugenommen. andre abgenommen.
Ich persönlich bin in meine Ruhe gekommen. Habe nicht mehr...
ein Ja. für eine Morgen.Meditation
ein Ja. für eine bewusste Pause zwischen all den rasenden ToDo’s Gedanken im Hirnkastl ... den ganzen langen Tag.
ein Ja. für einen Moment in dem ich meine Träume bewusst ehre und wertschätze.
ein Ja. für einfach noch ich sein. ja, ich darf ich sein! … fix sowas von!
Ceridween. So heißt die dunkle Göttin des Todes, der Wiedergeburt, der Transformation und Inspiration bei den Kelten. Sie steht am 31. Oktober eines jeden Jahres auf der Schwelle zwischen Herbst und Winter. Auf dieser Schwelle überreicht ihr die Erntegöttin den Faden des Lebens. Den Faden nimmt Ceridween mit in die Tiefe. Hier in der Dunkelheit wird geprüft. Geprüft mit gnadenloser Strenge. Aber auch mit den Augen einer alten Weisen. Was dient nicht mehr dem Weiterkommen?